MK-MZ | Domitianus 90-91 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Mainz, Historisches Seminar, Arbeitsbereich Alte Geschichte, der Johannes Gutenberg-Universität, ID631. Aufnahme durch Michelle Büttner.

Domitianus 90-91 n. Chr.
	Mainz, Historisches Seminar, Arbeitsbereich Alte Geschichte, der Johannes Gutenberg-Universität Tresor
Inventarnummer	367
Vorderseite	IMP CAES DOMIT AVG GERM COS [XV C]ENS PER P P. Büste des Domitian nach r., mit Lorbeerkranz.
Rückseite	VIRT[VTI] AV[GVSTI]. Virtus stehend nach r., hat den l. Fuß auf einen Helm gestellt, hält in der erhobenen R. einen Speer, in der L. einen Dolch (parazonium). Im Feld S - C.
Dargestellte/r	Domitianus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Domitianus
Datierung	90-91 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	As As Der As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.).
	Bronze ; 12,51 g; 28 mm; 6 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC II² Domitian 709, S. 316.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.2_1(2).dom.709
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Objektnummer	ID631
	Permalink https://numid.uni-mainz.de/object?id=ID631
	LIDO-XML
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