MK-MZ | Commodus 190 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Mainz, Historisches Seminar, Arbeitsbereich Alte Geschichte, der Johannes Gutenberg-Universität, ID377. Aufnahme durch Lucas Hafner.

Commodus 190 n. Chr.
	Mainz, Historisches Seminar, Arbeitsbereich Alte Geschichte, der Johannes Gutenberg-Universität Tresor
Inventarnummer	509
Vorderseite	[M COMM]OD ANT P FE-LIX [AVG BRIT P P]. Büste des Commodus nach r., mit Lorbeerkranz.
Rückseite	[P M TR P XV IMP V]III [C]OS [VI S - C] // LIBERAL AVG VII. Commodus sitzend auf einer Plattform nach l., hinter ihm ein Offizier. Vor ihm Liberalitas stehend nach l., hält in der R. einen Abakus, in der L. ein Füllhorn (cornucopia). Vor der Plattform ein Bürger stehend nach r., hält seine Toga für Münzen auf.
Dargestellte/r	Commodus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Commodus
Datierung	190 n. Chr. Römische Kaiserzeit
Nominal	Sesterz Sesterz Von „semistertius“ (dritthalb), also zunächst im Wert von 2,5 Assen. Bezeichnet zunächst eine Silbermünze [siehe dazu unter Sesterz (Silber)]. Im Namen des M. Antonius erstmals als Kupfermünze mit den Wertangaben HS und Delta (vier asses) geprägt. Seit der Münzreform des Augustus 18 v. Chr. ein Bronzenominal im Wert von 4 Assen oder ¼ Denar, geprägt wie der Dupondius in Messing ('Orichalcum'). Nach 260 n. Chr. wurde die Prägung eingestellt, selten sind Doppelsesterzen (das Kaiserbild der Vs. trägt hier zur Unterscheidung eine Strahlenkrone anstelle des meist üblichen Lorbeerkranzes) des Postumus und Traianus Decius, häufig auf ältere (einfache) Sesterzen überprägt.
	Bronze ; 13,63 g; 27 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Rom
Region	Italia
Land	Italien
Literatur	RIC III Commodus 564, S. 430.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.3.com.564
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Kaiserzeit
Objektnummer	ID377
	Permalink https://numid.uni-mainz.de/object?id=ID377
	LIDO-XML
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