MK-MZ | Licinius I. 313 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Mainz, Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum, ID173. Aufnahme durch Lucas Hafner.

Licinius I. 313 n. Chr.
	Mainz, Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum Tresor
Inventarnummer	994
Vorderseite	[IMP LIC] LICINIVS [P F A]V[G]. Büste des Licinius nach r., mit Lorbeerkranz.
Rückseite	IOVI CON-SERVATORI [AVGG N N] // SIS. Jupiter stehend frontal, Kopf nach l. gewandt, Mantel (chlamys) über die l. Schulter drapiert, hält in der R. eine Victoria, in der L. ein Zepter. R. zu seinen Füßen ein Adler. Im r. Feld B.
Dargestellte/r	Licinius I.
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Münzherr	Licinius I.
Datierung	313 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Aes 2 Aes 2 Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis). Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet. Der RIC VIII Seite 61-66 scheidet das Nominal AE 2 nach 348 n. Chr. zudem in large AE2, reduced AE 2 und small AE 2.
	Bronze ; 2,76 g; 22 mm; 12 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Siscia (Sisak)
Region	Pannonia
Land	Kroatien
Literatur	RIC VI Siscia 232a, S. 484.
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.6.sis.232a
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Objektnummer	ID173
	Permalink https://numid.uni-mainz.de/object?id=ID173
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD