Constantius II.
351-355 n. Chr.
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Mainz, Historisches Seminar, Arbeitsbereich Alte Geschichte, der Johannes Gutenberg-Universität Tresor |
Vorderseite |
[D N CONSTAN]-TIVS P F AVG. Büste des Constantinus II. nach r., mit Perlendiadem, Brustpanzer und Feldherrenmantel. |
Rückseite |
FEL TE[MP RE-PARATI]O // CONSB. Soldat schreitend nach l., hält in der R. einen Speer, in der L. einen Schild. Zu seiner R. ein berittener Soldat, auf den der Speer gerichtet ist. Er ist dem stehenden Soldaten zugewandt, hebt den l. Arm und geht zu Boden. Im l. Feld •S•, im r. Feld *. |
Datierung |
351-355 n. Chr. Römische Spätantike |
Nominal |
Aes 2 Aes 2Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis).
Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet.
Der RIC VIII Seite 61-66 scheidet das Nominal AE 2 nach 348 n. Chr. zudem in large AE2, reduced AE 2 und small AE 2. |
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Bronze ; 6,18 g; 20 mm; 12 h |
Literatur |
RIC VIII Constantinople 116, S. 457. |
Abteilung |
Antike, Römische Spätantike |